Gedanken - 11. Sonntag im Jahreskreis


Wir dürfen wieder öffentliche Gottesdienste feiern.

Dafür gibt es jedoch große Auflagen, wie Sicherheitsabstand, Anmeldung usw. Die Gefahr einer Infektion mit dem Corona-Virus besteht auch in den Gottesdiensten und Kirchen.


Wenn Menschen daher enstscheiden, nicht zum Gottesdienst zu kommen, haben wir da volles Verständnis.

Wir werden darum auch weiterhin einen Gottesdienst für Familien, die Lesungstexte, Fürbitten und einen Impuls zum Sonntag hier anbieten. Der dient dem persönlichen Gebet. Sie finden die Texte hinter dem jeweiligen "Reiter". 

All das dient der Anregung. Fühlen Sie sich aber bitte frei, den Gottesdienst ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen, indem Sie zum Beispiel andere Lieder oder ihre „Lieblingsgebete“ verwenden. Hilfreich dabei ist es auch, eine Gebetsatmosphäre zu schaffen. Eine Ikone (oder Kreuz), eine Kerze, ein Blumengesteck können dabei hilfreich sein.


 
Für Kinder und Familien
1. Lesung
2. Lesung
Evangelium
Gedanken zum Sonntag
Fürbitten
Gebete
Segen

Familienandacht zum 11. Sonntag im Jahreskreis


Kerze entzünden


Kreuzzeichen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


Lied: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.


Gebet: Guter Gott,
Du willst, dass wir uns an Jesus ein Beispiel nehmen,
ihm nachfolgen.
Oft wissen wir gar nicht so recht,
wie wir das machen sollen.
Hilf uns dabei, Deinen Willen zu erkennen
und gib uns auch die Kraft und den Mut, das Richtige zu tun.
Amen.


Hinführendes zum Verständnis des Evangeliums


Lied: https://www.youtube.com/watch?v=RVcNCAYaiVI
Eines Tages kam einer, der hatte einen Zauber in seiner Stimme, eine Wärme in seinen Worten, einen Charme in seiner Botschaft.

Eines Tages kam einer, der hatte eine Freude in seinen Augen, eine Freiheit in seinem Handeln, eine Zukunft in seinen Zeichen.

Eines Tages kam einer, der hatte eine Hoffnung in seinen Wundern, eine Kraft in seinem Wesen, eine Offenheit in seinem Herzen.

Eines Tages kam einer, der hatte eine Liebe in seinen Gesten, eine Güte in seinen Küssen, eine Brüderlichkeit in seinen Umarmungen.

Eines Tages kam einer, der hatte einen Vater in den Gebeten, einen Helfer in seinen Ängsten, einen Gott in seinen Schreien.

Eines Tages kam einer, der hatte einen Geist in seinen Taten, eine Treue in seinen Leiden, einen Sinn in seinem Sterben.

Eines Tages kam einer, der hatte einen Schatz in seinem Himmel, ein Leben in seinem Tode, eine Auferstehung in seinem Glauben.


Evangelium (vor)lesen: Evangelium in leichter Sprache 
© www.evangelium‐in‐leichter‐sprache.de 


Fragen für ein gemeinsames Gespräch

·         Wie viele Jünger hatte Jesus?

·         Was musste man damals tun, um Jesus nachzufolgen?

·         An welche Erzählungen von Jesus erinnert ihr Euch? Was hat Jesus in der Geschichte getan? Wie hat er gehandelt?

·         Jesus bezeichnet seine Jünger als Freunde. Können auch wir Jesus – Freunde sein?

·         Mancher Star hat seine Fans und seine Follower.
Was macht für Dich einen Jesus – Fan, einen Follower aus?
Woran würdest du ihn erkennen?

·         Was willst Du als Jesus – Follower ganz konkret tun?


Fürbitten: Die Apostel haben begonnen, den Glauben zu verkünden. Wir wollen für alle beten, die heute die Liebe und Güte Gottes verkünden:

Wir beten für Papst und Bischöfe, dass sie sich von der Freiheit der Taten Jesu ermutigen lassen. Jesus, du Menschenfreund:
wir bitten Dich erhöre uns.

Wir beten für alle Priester und Lehrer, um die Offenheit in den Herzen, für die Sorgen und Nöte der Menschen. Jesus, du Menschenfreund:
wir bitten Dich erhöre uns.

Wir beten für alle Eltern und Erzieher, um Deinen guten Geist der in ihren Taten spürbar wird.  Jesus, du Menschenfreund:
wir bitten Dich erhöre uns.

Wir beten für alle Christen, um die spürbare Kraft in ihrem Wesen, die andere Menschen glaubhaft von Gott erzählt. Jesus, du Menschenfreund:
wir bitten Dich erhöre uns.

Wir beten für uns alle, um die Freude in unseren Augen, dass andere durch uns von der Liebe Gottes erfahren können. Jesus, du Menschenfreund:
wir bitten Dich erhöre uns.


Lied:

Da berühren sich Himmel und Erde      Gotteslob Nr. 834 https://www.youtube.com/watch?v=kkKMYMU9GkE


Segensbittgebet:
Der Herr segne dich

Er erfülle deine Füße mit Tanz
und deine Arme mit Kraft.

Er erfülle dein Herz mit Zärtlichkeit
und deine Augen mit Lachen.

Er erfülle deine Ohren mit Musik
und deine Nase mit Wohlgerüchen.

Er erfülle deinen Mund mit Jubel
und dein Herz mit Freude.

Er schenke dir immer neu die Gnade der Wüste:
Stille, frisches Wasser und neue Hoffnung.

Er gebe uns allen immer neu die Kraft,
der Hoffnung ein Gesicht zu geben.

Dazu segne uns der menschenfreundliche Gott
+ der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

 

 

Impuls für die kommende Woche

Menschenkette
Ein Din A 4 Blatt längs halbieren. Von der schmaleren Seite her wie einen Fächer auffalten, in etwa 5 cm große Felder. Darauf zeichne eine Figur und schneide alle Schichten zusammen aus. Wichtig ist, dass die Arme den Rand berühren und der Rand dort nicht abgeschnitten wird. So entsteht eine Menschenkette.

Du hast vielleicht gehört, dass es im Moment Demonstrationen gegen Rassismus gibt.
Rassismus bedeutet, dass manche Menschen denken, dass Menschen verschieden wertvoll sind und verschiedene Rechte haben. Von Gott sind ALLE Menschen geliebt. Ihm ist es egal, welche Hautfarbe jemand hat, ob die Menschen jung oder alt, groß oder klein, gesund oder krank sind. Für uns Christen sollte das genauso sein.
Deswegen wäre es toll, wenn du die Menschen auf Deinem Blatt ganz unterschiedlich gestaltest. Wenn wir einige Blätter von euch bekommen, können wir eine ganz lange Menschenkette bei uns in der Kirche aufhängen, als Zeichen, dass bei uns jeder und jede willkommen ist. Magst Du mitmachen? Deine Menschenkette kannst Du im Pfarrbüro in den Briefkasten bringen.


Magst Du Spiele?

Jünger raten
Für die Namen der Jünger wird für jeden Buchstaben ein Strich auf ein Blatt gemalt. Die Gruppen raten abwechselnd einen Buchstaben. Ist dieser Buchstabe in dem Namen vorhanden, wird dieser hingeschrieben. Die Gruppe bekommt so viel Punkte, wie oft der Buchstabe in dem Namen ist. Wenn er nicht enthalten ist, gibt es keine Punkte.

Wer ist der Dirigent?
Ein Mitspieler geht raus, ein anderer wird zum Dirigenten bestimmt. Der Dirigent macht Bewegungen vor (z.B. Musikinstrumente spielen), alle anderen machen es nach. Die Mitspielerin von draußen muss nun erraten, wer der Dirigent ist.
Bezug: Die Jünger sollen das machen, was Jesus getan hat.



Liebe Familien, liebe Kinder,

diesen Impuls haben wir für Euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.

Wir, das sind in dieser Woche

Cordula Maschita Brietzke, Beate Lippert, Mirjam Schmitt und Heike Weihrauch.

          

 

 

1. Lesung - Ex 19,2-6a

Lesung aus dem Buch Exodus:

In jenen Tagen
kamen die Israeliten in die Wüste Sinai.
Sie schlugen in der Wüste das Lager auf.
Dort lagerte Israel gegenüber dem Berg.
Mose stieg zu Gott hinauf.
Da rief ihm der HERR vom Berg her zu:
   Das sollst du dem Haus Jakob sagen
   und den Israeliten verkünden:
Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern angetan habe,
wie ich euch auf Adlerflügeln getragen
   und zu mir gebracht habe.
Jetzt aber,
   wenn ihr auf meine Stimme hört
   und meinen Bund haltet,
   werdet ihr unter allen Völkern
   mein besonderes Eigentum sein.
Mir gehört die ganze Erde,
ihr aber sollt mir als ein Königreich von Priestern
   und als ein heiliges Volk gehören.

2. Lesung - Röm 5,6-11

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus
   an die Gemeinde in Rom

Schwestern und Brüder!
Christus ist,
   als wir noch schwach waren,
   für die zu dieser Zeit noch Gottlosen gestorben.
Dabei wird nur schwerlich jemand für einen Gerechten sterben;
vielleicht wird er jedoch
   für einen guten Menschen sein Leben wagen.
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin,
   dass Christus für uns gestorben ist,
   als wir noch Sünder waren.
Nachdem wir jetzt
   durch sein Blut gerecht gemacht sind,
   werden wir durch ihn erst recht
   vor dem Zorn gerettet werden.
Da wir mit Gott versöhnt wurden
   durch den Tod seines Sohnes,
   als wir noch Gottes Feinde waren,
   werden wir erst recht, nachdem wir versöhnt sind,
   gerettet werden durch sein Leben.
Mehr noch,
ebenso rühmen wir uns Gottes
   durch Jesus Christus, unseren Herrn,
durch den wir jetzt schon die Versöhnung empfangen haben.

Evangelium - Mt 9,36 - 10,8

Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.

In jener Zeit,
   als er die vielen Menschen sah,
   hatte er Mitleid mit ihnen;
denn sie waren müde und erschöpft
wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß,
   aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Bittet also den Herrn der Ernte,
   Arbeiter für seine Ernte auszusenden!


Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich
und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben
   und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.
Die Namen der zwölf Apostel sind:
an erster Stelle Simon, genannt Petrus,
   und sein Bruder Andreas,
dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus,
   und sein Bruder Johannes,
Philippus und Bartholomäus,
   Thomas und Matthäus, der Zöllner,
Jakobus, der Sohn des Alphäus,
   und Thaddäus,
Simon Kananäus und Judas Iskariot,
   der ihn ausgeliefert hat.


Diese Zwölf sandte Jesus aus
und gebot ihnen: Geht nicht den Weg zu den Heiden
und betretet keine Stadt der Samariter,
sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel!
Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe!
Heilt Kranke,
weckt Tote auf,
macht Aussätzige rein,
treibt Dämonen aus!
Umsonst habt ihr empfangen,
   umsonst sollt ihr geben.

Unser Evangelium folgt nach der Bergpredigt. Diese wurde vor der Fastenzeit, also im Januar, Februar, gelesen. Und das ist schon lange her.

 

Die Jüngerinnen und Jünger haben Jesus zugehört, sind durch die Seligpreisungen, durch Gleichnisse (Licht der Welt und Salz der Erde) angesprochen worden. Sie haben gehört, was sie weitersagen können, sie haben erlebt, was sie erzählen können.

 

Und nun zieht Jesus durch die Städte und Dörfer… Vers 35, der nicht im Evangelium vorgesehen ist, aber irgendwie dazugehört,  aber ich habe ihn vorgetragen, stellt den Kontext und damit die Brücke zum Text her.

 

Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden.

Und dann geht im Vers 36 weiter: Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.

Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.

 

Jesus sieht die Menschen, er sieht die Not der Menschen und möchte helfen. Dazu sendet er die Mitarbeitenden aus. Zwölf an der Zahl. Zahl, die an die Stämme Israels erinnert.

12 Jünger werden namentlich genannt.

Berufungen: Genannt, oft mit einem „und“ versehen vielleicht ein Hinweis darauf, dass Sendung zu zweit besser geht als alleine.

 

Petrus und Andreas:
Fischer, die nie eine Schule besucht haben und vielleicht nicht mal lesen und schreiben konnten.

Jakobus und Johannes:
genannt „Donnersöhne", also Burschen mit ziemlich Temperament.

Philippus und Bartholomäus, Jakobus und Thaddäus: vier ziemlich unbeschriebene Blätter.

Thomas und Matthäus: Der eine Zweifler, der andere Zolleintreiber.

Simon: Junger Revoluzzer, der die Römer aus dem Land werfen wollte.
Judas Iskariot, der zum Verräter wurde.

 

Trotz mancher Forschung bleiben die Lebensgeschichten, die Biografien der Jünger im Dunkel.

 

Konkrete Menschen, eine Vielfalt an Menschen. Und alle mit Fehlern, Schwächen und Begabungen, Stärken.

Gott braucht eine bunte Truppe, vielfältige Menschen, verschiedene Talente.

Wenn alle das gleiche denken und fühlen und - auch in der Kirche – meinen würde, es wäre langweilig.

 

Es braucht die Denkenden, Glaubenden und Fragenden.

Zweifelnde, Einfache und Kluge, Temperamentvolle und Zurückhaltende,... alle sind wichtig.

 

Die Unterschiedlichkeit macht es aus.

Und Uniformität ist nicht im Sinne Jesu, auch nicht Uniformität bei den ehrenamtlich oder hauptamtlich Tätigen.

Es ist die Vielfalt, ja vielleicht sogar eine gewisse Gegensätzlichkeit, die aneinander und miteinander wachsen lässt.

 

Vielfalt der Jünger gebiert eine Vielfalt am Wirken.

Dennoch gibt es etwas, was allen gemeinsam sein sollte, ja müsste:

Sie müssen den Dienst am Menschen und Heil des anderen im Blick haben.

Jesus gibt den Jüngern einen konkreten Handlungsauftrag und die Vollmacht, die unreinen Geister austreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.

 

Heilen, Tote aufwecken: Menschen, die sich vom Leben abgeschnitten haben, von der Gemeinschaft, von ihren Gefühlen, Menschen, die sich selbst begrenzen, wieder ent-grenzen und so zum Leben führen.

 

Dämonen austreiben, d.h. die Geister unterscheiden, also erkennen, was gut und was schlecht ist.

Aussätzige rein machen: Menschen, am Rand in die Mitte stellen, aufeinander achten, niemanden alleine lassen.


Jesus trägt den Dienst den Jüngern auf. Letztlich ist dieser Dienst uns allen aufgetragen, egal wie wir heißen und welches Temperament wir besitzen.

Es ist unser Auftrag im Sinne Jeus, den Menschen heil zu machen, aufzubauen, aufzurichten, ihn zu stärken und zu trösten.

 

Wir dürfen getrost unsere Namen in der Auflistung der Jünger einsetzen…


 

Zu Jesus Christus, der unsere Vielfalt zu schätzen weiß und uns auf unseren Wegen begleitet, beten wir:

 

Für alle, die sich in der Kirche engagieren.
Für alle, die in ihrem Beruf, ihrer Freizeit, in Familie und wo auch immer Zeugnis von dir ablegen.
Christus, höre uns -

 

Für alle, die sich überlegen, ihren Beruf in der Kirche aufzugeben. Für jene, die in einer Auszeit oder am Ende ihrer Kräfte sind.
Für alle, die von der Kirche, von Verantwortungsträgern oder anderen Christen enttäuscht waren oder sind.
Christus, höre uns -

 

Für die Opfer von Covid-19, hier bei uns, besonders aber auch in Afrika, Lateinamerika, Russland in den vielen anderen Ländern,
wo die Krankheit um sich greift und die Medien kaum davon berichten.    Christus, höre uns -

 

Für alle, die sich für die Gleichheit der Menschen, die Bewahrung der Schöpfung und die Versöhnung einsetzen.
Christus, höre uns -

 

Für alle Kranken, für die Einsamen und alle, die in den Alten- und Pflegeheimen sind und seit Monaten keinen oder kaum Besuch empfangen können.    Christus, höre uns -

 

Für alle unsere Verstorbenen.
Christus, höre uns –

 

Für sie alle und in unseren ganz persönlichen Anliegen und Sorgen bitten wir dich. Stärke uns und alle die wir dir anvertrauen. Jetzt und allezeit, bis in Ewigkeit. Amen.

Tagesgebet aus dem Messbuch


Gott, du unsere Hoffnung und Kraft,
ohne dich vermögen wir nichts.
Steh uns mit deiner Gnade bei,
damit wir denken, reden und tun, was dir gefällt.
Darum bitten wir im heiligen Geist durch Jesus Christus.

Gebet aus der "Sonntagsbibel":


Großer Gott,
zu allen Zeiten rufst du Menschen
in die Nachfolge deines Sohnes.
Hilf uns, die eigene Berufung zu erkennen
und ihr treu zu bleiben.
Durch Christus, unseren Herrn.


 

Der Herr segne dich

Er erfülle deine Füße mit Tanz
und deine Arme mit Kraft.

Er erfülle dein Herz mit Zärtlichkeit
und deine Augen mit Lachen.

Er erfülle deine Ohren mit Musik
und deine Nase mit Wohlgerüchen.

Er erfülle deinen Mund mit Jubel
und dein Herz mit Freude.

Er schenke dir immer neu die Gnade der Wüste:
Stille, frisches Wasser und neue Hoffnung.

Er gebe uns allen immer neu die Kraft,
der Hoffnung ein Gesicht zu geben.


Dazu segne uns der menschenfreundliche Gott
+ der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.