Gedanken - 25. Sonntag im Jahreskreis - 20. September


Wir feiern wieder Gottesdienste!

Dafür gibt es jedoch große Auflagen, wie Sicherheitsabstand, Anmeldung usw. Die Gefahr einer Infektion mit dem Corona-Virus besteht auch in den Gottesdiensten und Kirchen.


Wenn Menschen daher enstscheiden, nicht zum Gottesdienst zu kommen, haben wir da volles Verständnis.

Wir werden darum auch weiterhin einen Gottesdienst für Familien, die Lesungstexte, Fürbitten und einen Impuls zum Sonntag hier anbieten. Der dient dem persönlichen Gebet. Sie finden die Texte hinter dem jeweiligen "Reiter". 

All das dient der Anregung. Fühlen Sie sich aber bitte frei, den Gottesdienst ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen, indem Sie zum Beispiel andere Lieder oder ihre „Lieblingsgebete“ verwenden. Hilfreich dabei ist es auch, eine Gebetsatmosphäre zu schaffen. Eine Ikone (oder Kreuz), eine Kerze, ein Blumengesteck können dabei hilfreich sein.


 
Für Kinder und Familien
1. Lesung
2. Lesung
Evangelium
Gedanken zum Sonntag
Fürbitten
Gebete
Segen

Familienandacht zum 25. Sonntag im Jahreskreis

 

Kerze entzünden

Kreuzzeichen:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


Lied:

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.


Gebet:

Guter Gott, wir laden Dich wieder zu uns ein. Zu uns, die wir alle verschieden sind. Keiner von uns ist besser als der andere. Das ist manchmal schwer zu verstehen. Ob groß oder klein, ob klug oder nicht so klug, ob arm oder reich, das ist für Dich nicht wichtig. Wir sind alle Deine Kinder, Gott. Du liebst uns alle gleich. Danke, Gott.
Amen.

Hinführendes zum Verständnis des Evangeliums:

Am Ende des Schuljahres gab es für alle Schüler Zeugnisse.
Der Franz, der war ein richtig guter Schüler. Er hatte eine „Zwei“, sonst nur „Einsen“. Das Zeugnis zeigt Franz stolz seiner Oma. Oma freut sich sehr mit dem Franz und schenkt ihm 10 Euro. Seine Schwester Martina hat auch ein Zeugnis bekommen. Sie ist keine gute Schülerin und hat lauter „Vieren“. Auch Martina zeigt der Oma das Zeugnis und Oma – gibt ebenfalls 10 Euro. Was wird wohl Franz dazu sagen? Das ist doch ungerecht! Kennt Ihr das, oder eine ähnliche Situation auch? Wie war die Oma von Franz und Martina?Gerecht oder Gut? Um Gerechtigkeit und Güte geht es auch in dem heutigen Evangelium.


Evangelium (vor)lesen: Evangelium in leichter Sprache 
© www.evangelium‐in‐leichter‐sprache.de 


Fragen für ein gemeinsames Gespräch:

·         Was ist Dir im Evangelium besonders aufgefallen?

·         Was ist Gerechtigkeit?

·         Hast Du auch schon mal Ungerechtigkeit erlebt?

·         Welchen Blick haben die anderen Arbeiter auf die, die nur kurz gearbeitet haben, aber den gleichen Lohn bekommen?

·         Welchen Blick hat der Bauer (Gott) auf die Arbeiter im Weinberg?

·         Mit welcher „Brille“ schaut er auf uns?

·         Gut und gütig – wie hängt das zusammen?

·          

Fürbitten:

Allmächtiger Gott, du bist mehr als gerecht. Du bist mehr als gut.
Du bist ein Gott voller Liebe. Wir bitten Dich:

Für alle Menschen, dass sie Deine Liebe erkennen können.
Guter Gott, wir bitten Dich, erhöre uns.

Für alle Menschen, um den liebevollen Blick auf ihre Mitmenschen.
Guter Gott, wir bitten Dich, erhöre uns.

Für alle Menschen, um den Blick auf das, was sie alles Gutes haben.
Guter Gott, wir bitten Dich, erhöre uns.

Für alle Menschen, um die Bereitschaft zu teilen und so gut und gerecht zu sein.
Guter Gott, wir bitten Dich, erhöre uns.
Für alle kranken Menschen, um Geduld und Unterstützung.
Guter Gott, wir bitten Dich, erhöre uns.

Du beschenkst uns mit allem Guten. Wir können es uns nicht verdienen.
So preisen wir dich durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

Lied:

Was wir so fest in Händen halten
https://www.youtube.com/watch?v=_ZeNvvuRE2s


Segensbittgebet:
Allmächtiger Gott,
der du in der Weite des Alls gegenwärtig bist
und im kleinsten deiner Geschöpfe,
der du alles, was existiert,
mit deiner Zärtlichkeit umschließt,
gieße uns die Kraft deiner Liebe ein,
damit wir das Leben und die Schönheit hüten.

            Überflute uns mit Frieden,
            damit wir als Brüder und Schwestern leben
            und niemandem Schaden.

Gott der Armen,
hilf uns,
die Verlassenen und Vergessenen dieser Erde,
die so wertvoll sind in deinen Augen,
zu retten.

Heile unser Leben,
damit wir Beschützer der Welt sind
und nicht Räuber,
damit wir Schönheit säen
und nicht Verseuchung und Zerstörung.

Rühre die Herzen derer an,
die nur Gewinn suchen
auf Kosten der Armen und der Erde.

Lehre uns,
den Wert von allen Dingen zu entdecken
und voll Bewunderung zu betrachten;
zu erkennen, dass wir zutiefst verbunden sind
mit allen Geschöpfen
auf unserem Weg zu deinem unendlichen Licht.

            Danke, dass du alle Tage bei uns bist.
            Ermutige uns bitte in unserem Kampf
            für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden.

So segne uns und alle an die wir gedacht haben

+Der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.       

Segen Papst Franziskus


Impuls für die kommende Woche

Anders sehen…
Wie sehen wir die Welt, wenn wir durch verschiedene Brillen schauen? Wer in Eurer Familie trägt eine Brille? Fragt mal, ob ihr durch verschiedene Brillen schauen dürft.  Mama, Papa, Schwester, Bruder, Oma und Opa haben vielleicht eine Brille zum Autofahren oder zum Lesen. Bestimmt gibt es auch Sonnenbrillen. Schaut euch den gleichen Gegenstand mit den verschiedenen Brillen an. Sie sind ganz unterschiedlich klar oder verschwommen, kleiner oder größer und auch in den Farben können sie anders wirken.

 

Ihr könnt auch eine Brille basteln. Schneidet aus Tonkarton zwei gleiche Brillenrahmen aus. Das Feld, indem die „Gläser“ sind, müsst ihr ausschneiden. Klebt hinter das eine „Brillenglas“ eine dunkles Stück Transparentpapier und hinter das andere ein gelbes Stück Transparentpapier. Nun klebt die zweite Brille auf die untere, damit es stabiler wird. Der Blick mit welchem Auge gefällt Dir besser? Der mit dem dunklen, oder der mit dem gelben „Glas“?


 

Liebe Familien, liebe Kinder,

diesen Impuls haben wir für Euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.

Wir, das sind in dieser Woche

Cordula Maschita – Brietzke, Heike Weihrauch und Beate Lippert.

 

 

 

1. Lesung - Jes 55,6-9

Lesung aus dem Buch Jesaja.

Sucht den Herrn, er lässt sich finden,
ruft ihn an, er ist nah!
Der Frevler soll seinen Weg verlassen,
   der Übeltäter seine Pläne.
Er kehre um zum Herrn,
   damit er Erbarmen hat mit ihm,
und zu unserem Gott;
   denn er ist groß im Verzeihen.
Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken
   und eure Wege sind nicht meine Wege – Spruch des Herrn.
So hoch der Himmel über der Erde ist,
   so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege
   und meine Gedanken über eure Gedanken.

2. Lesung - Phil 1,20ad-24. 27a

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus
   an die Gemeinde in Philíppi.

Schwestern und Brüder!
adIch erwarte und hoffe,
dass Christus verherrlicht werden wird in meinem Leibe,
   ob ich lebe oder sterbe.
Denn für mich ist Christus das Leben
und Sterben Gewinn.
Wenn ich aber weiterleben soll,
   bedeutet das für mich fruchtbares Wirken.
Was soll ich wählen?
Ich weiß es nicht.
Bedrängt werde ich von beiden Seiten:
Ich habe das Verlangen, aufzubrechen und bei Christus zu sein –
um wie viel besser wäre das!
Aber euretwegen
   ist es notwendiger, dass ich am Leben bleibe.
Vor allem:
   Lebt als Gemeinde so,
   wie es dem Evangelium Christi entspricht!

Evangelium - Mt 20,1-16

Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.

In jener Zeit
   erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis:
Mit dem Himmelreich
   ist es wie mit einem Gutsbesitzer,
   der früh am Morgen hinausging,
   um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben.
Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denár für den Tag
und schickte sie in seinen Weinberg.
Um die dritte Stunde ging er wieder hinaus
   und sah andere auf dem Markt stehen,
   die keine Arbeit hatten.
Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
Ich werde euch geben, was recht ist.
Und sie gingen.
Um die sechste und um die neunte Stunde
   ging der Gutsherr wieder hinaus
   und machte es ebenso.
Als er um die elfte Stunde noch einmal hinausging,
   traf er wieder einige, die dort standen.
Er sagte zu ihnen:
   Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig?
Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben.
Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!


Als es nun Abend geworden war,
   sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter:
   Ruf die Arbeiter und zahl ihnen den Lohn aus,
angefangen bei den Letzten,
   bis hin zu den Ersten!
Da kamen die Männer,
   die er um die elfte Stunde angeworben hatte,
und jeder erhielt einen Denár.
Als dann die Ersten kamen,
   glaubten sie, mehr zu bekommen.
Aber auch sie erhielten einen Denár.
Als sie ihn erhielten, murrten sie über den Gutsherrn
und sagten: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet
   und du hast sie uns gleichgestellt.
Wir aber
   haben die Last des Tages und die Hitze ertragen.
Da erwiderte er einem von ihnen:
   Freund, dir geschieht kein Unrecht.
Hast du nicht einen Denár mit mir vereinbart?
Nimm dein Geld und geh!
Ich will dem Letzten ebenso viel geben wie dir.
Darf ich mit dem, was mir gehört,
   nicht tun, was ich will?
Oder ist dein Auge böse,
   weil ich gut bin?
So werden die Letzten Erste sein
und die Ersten Letzte.

 


Ein Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg. Der Reihe nach werden sie vom Besitzer zur Arbeit geworben. Am Ende erhalten alle den gleichen Lohn, trotz der sehr unterschiedlichen Arbeitszeit. Einige haben 12 Stunden gearbeitet, andere 9, 6, 3 oder auch nur eine Stunde.

 

Gerechtigkeit nach unserem Sinne geht wohl anders.

Die Wirtschaftlichkeit eines Arbeitgebers wohl auch.

 

Diese Verhalten des Arbeitgebers, allen den gleichen Lohn bei so unterschiedlicher Arbeitszeit zu bezahlen – führt zu Beschwerden derer, die 12 Stunden tätig waren.

Eine Beschwerde, die ich sehr verständlich finde und eine Beschwerde, die dennoch von einer Eigenschaft geprägt, ist, die so manchen in sich tragen. Beschwerde ist vom Neid geprägt.

 

Menschen sind neidisch – auf andere: weil sie mehr haben, mehr besitzen, auf dem Konto, unter der Motorhaube, das Haus, die Wohnung.

 

Menschen können neidisch auf das Leben der anderen sein, weil sie meinen, dass beim anderen scheinbar alles glatt und gut läuft, so ohne Probleme. Ohne Schwierigkeiten im Beruf, in der Erziehung, in der Familie.

Menschen sind neidisch, weil andere mehr Freizeit haben, Zeit für Hobbies, Enkel,

fürs Reisen.

 

Von Neid geprägt daher auch Vorwurf der Arbeiter der ersten Stunde an den Besitzer:

Die einen haben viel weniger gearbeitet, arbeiten müssen (oder arbeiten dürfen – keiner hat uns angeworben) als wir und sie erhalten dennoch den gleichen Lohn.

 

Wie geht der Besitzer des Weinbergs damit um?

Was antwortet er? Zum einen, dass eben mit allen der eine Denar – der Lohn, der zum Leben für einen Tag nötig ist, vereinbart war. Und zum anderen, dass er mit dem, was ihm gehöre doch tun dürfe, was er wolle.


Jesus erzählt dieses Gleichnis als Beispiel für das Himmelreich.

Die Denke, das Empfinden der Menschen und das Handeln Gottes kommen nicht überein.

 

Mir hilft bei diesem Gleichnis und immer wieder eine Unterscheidung. Die Unterscheidung zwischen Gleichheit und Gleichbehandlung auf der einen Seite und Gerechtigkeit auf der anderen Seite.

 

Es macht einen Unterschied, ob ich meine Mitarbeitenden gleichbehandle, oder gerecht behandle.

Wenn ich eine Fortbildung für alle vorschreiben würde, dann wäre das gleich, aber nicht gerecht.

 

Es macht einen Unterschied, ob ich Eltern ihre Kinder gleichbehandeln oder gerecht behandeln.

Gleiches gilt für Lehrerinnen und Lehrer, usw. usw.

 

Gerechtigkeit ist, dem einen Stuhl unter die Füße zu stellen, der sonst nicht über den Zaun schauen könnte.

(siehe das Bild in der rechten Spalte!).

 

 

Ein zweiter Zugang

 

Heute ist Caritas-Sonntag.

„Sei gut Mensch.“

 

Auf der Homepage der Caritas ist zu lesen:
Viele sind bereit, Anderen Gutes zu tun, Verantwortung für den Nächsten und die Gemeinschaft zu übernehmen und zu helfen, wo Hilfe benötigt wird. Sie sind buchstäblich "Gutmenschen" – auch wenn die Bezeichnung längst nicht allen als Anerkennung gilt.

 

Mit der Jahreskampagne "Sei gut, Mensch!" stellt der Deutsche Caritasverband (DCV) klar: Wer Anderen Gutes tut und sein Handeln auf das Gemeinwohl ausrichtet, darf nicht verunglimpft werden. Vielmehr ist der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft auf das solidarische Handeln einer und eines Jeden angewiesen. Die Bereitschaft, Gutes zu tun, braucht Ermutigung und verdient Anerkennung.

Gutmenschen zeichnen sich durch ihre zugewandte Haltung aus.

 

Es sind Menschen, die mit offenen Augen, Herz und Hand unterwegs sind und bei Bedarf kurz innehalten und spontan anpacken. Zum Beispiel wenn eine Schwangere am Bahnsteig Hilfe braucht, um den Kinderwagen in den Zug zu heben. Es sind Menschen, die in der Nachbarschaftshilfe aktiv oder ehrenamtlich z.B. bei Fahr- und Besuchsdiensten tätig sind. Oder auch welche, die gesellschaftliche Verantwortung zu ihrem Beruf gemacht haben – wie man sie in allen Handlungsfeldern der Caritas trifft.

 

Nicht zuletzt sind Pfarrgemeinderäte, Mitglieder von Elternbeiräten und politische Abgeordnete zu erwähnen, die repräsentativ Verantwortung auf Zeit übernehmen. Dabei spielt das Alter keine Rolle: Es können Jugendliche, die im Rahmen der „Fridays for Future“ für Klimaschutz auf die Straße gehen, genau so sein wie Landfrauen, die im digitalen Dorf Bürger und Bürgerinnen auf eine vernetzte Zukunft vorbereiten.

 

Der Deutsche Caritasverband versteht Gutmenschen also als solidarisch Handelnde, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten Verantwortung für den Zusammenhalt in der Gesellschaft übernehmen und die Bedingungen für ein gutes Miteinander mitgestalten.

 

Ich möchte Gedanken ergänzen:

Gut sind die Menschen, die anderen helfen, beistehen. Die Müttern in Not, helfen (MGW).

 

Sei gut Mensch, zu denen, mit denen du zusammenlebst.

Sei gut Mensch zu den Nachbarn, denen, denen du plötzlich begegnest.

Sei gut Mensch zu denen, denen du beim Einkaufen, bei Dienstleistungen begegnest, mit denen tu telefonierst.

Sei gut Mensch, zu denen, mit denen zusammen arbeitest, im Verein bist, in der Gruppe.

Sei gut Mensch zu denen, die auf Hilfe warten,

Seit gut Mensch, zu denen, die Fluchterfahrung haben, in Moria und auch die anderen 80 Millionen Menschen, die es auf unserer Welt sind.

 

Der Gott, der gut ist und der sich gerecht den Arbeitern im Weinberg zuwendet, lädt uns ein, einander gerecht und gut zuzuwenden.

 

Sei gut Mensch und die Welt wird ein bisschen gerechter sein.



Peter Göb

Gleichheit und Gerechtigkeit
 

Herr unser Gott,

wir sind berufen, deinen Geist und deine Liebe in Wort und Tat zu den Menschen zu tragen. Aus eigener Kraft gelingt dies oft nur bruchstückhaft und ungenügend. Deshalb bitten wir dich:

 

1.      Für alle, die durch die Taufe zu Gottes Volk gehören und sich bemühen durch ihr Reden und Handeln ein glaubwürdiges christliches Zeugnis zu geben.
Herr, unser Gott: Wir bitten dich, erhöre uns.

 

2.      Für alle, die ihre Stimme erheben gegen die Ungerechtigkeit in dieser Welt und für alle, die sich für Recht und Gerechtigkeit einsetzen.
Herr unser Gott: wir bitten dich, erhöre uns.

 

3.      Für alle, die sich haupt- oder ehrenamtlich in den Werken der Caritas engagieren und den Menschen an den Rändern der Gesellschaft beistehen.
Herr, unser Gott: Wir bitten dich, erhöre uns.

 

4.      Für alle, die unter Unfrieden und Unrecht zu leiden haben
und für alle, die sich im Stich gelassen sehen oder keine Anerkennung finden.
Herr, unser Gott: wir bitten dich, erhöre uns.

5.      Für die Erstkommunionkinder, die in diesen Wochen hier und an vielen anderen Orten ihre Erstkommunion feiern können.
Für ihre Familien und alle, die sie in dieser Zeit begleitet haben.
Herr, unser Gott: wir bitten dich, erhöre uns -

6.      Für alle Mütter, die Hilfe durch das Müttergenesungswerk erfahren.
Und für alle, die sich nicht trauen, Hilfe, gleich welcher Art, in Anspruch zu nehmen.
Herr unser Gott: wir bitten dich, erhöre uns.

 

7.      Für alle unsere Verstorbenen und für die Trauernden,
die des Trostes bedürfen.
Herr, unser Gott: Wir bitten dich, erhöre uns.

 

Herr, unser Gott, du schenkst uns Kraft und Hoffnung, Vertrauen und Zuversicht. Dafür danken wir dir und preisen dich in Ewigkeit. Amen.


Tagesgebet aus dem Messbuch


Heiliger Gott,
du hast uns das Gebot der Liebe
zu dir und zu unserem Nächsten aufgetragen
als die Erfüllung des ganzen Gesetzes.
Gib uns die Kraft,
dieses Gebot treu zu befolgen,
damit wir das ewige Leben erlangen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.


Gebet (Sonntagsbibel):


Gott,
wir sind auf dein Entgegenkommen
und deine Liebe angewiesen.
Laß uns erkennen, wie sehr wir dich brauchen
und wie sehr du uns liebst.
Durch Christus, unseren Herrn.


 

Wettersegen


Gott, der allmächtige Vater, segne Euch und schenke Euch gedeihliches Wetter; er halte Blitz, Hagel und jedes Unheil von Euch fern.

Er segne die Felder, die Gärten und den Wald und schenke Euch die Früchte der Erde

Er begleite Eure Arbeit, damit Ihr in Dankbarkeit und Freude gebrauchet, was durch die Kräfte der Natur und die Mühe des Menschen gewachsen ist.

Das gewähre uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.

Amen