Hoffnungszeichen
Vor etwa drei Wochen haben mobile
Impfteams mit Impfungen gegen das Corona-Virus in Altenheimen und Kliniken
begonnen. In diesen Tagen öffnet in unserer Region das Impfzentrum in Kassel.
Weitere Orte sind vorbereitet und sollen in den nächsten Wochen folgen – auch
eines in Fritzlar.
Für mich ist der Impfstart ein
Hoffnungszeichen in eine bedrückende Situation hinein.
Ein Schritt, der mich den Blick nach vorne richten lässt. Er lässt mich hoffen,
dass ich in einigen Monaten wieder mit Menschen, die mir wichtig sind,
unbeschwerter zusammen sein kann. Insgesamt nährt er bei mir die Zuversicht
darauf, dass wir wieder mehr Gemeinschaft haben können.
Es ist ein Hoffnungszeichen in der aktuellen Zeit.
Ich bin überzeugt davon, dass ich
in meinen Alltag weitere
solcher Zeichen finde, die ich mitunter gerade aus verschiedenen
Gründen übersehe. Es ist eine Suche, auf ich mich gerne begeben möchte.
Vielleicht können die folgenden
Fragen dabei helfen:
Was sind weitere Hoffnungszeichen, die ich in meinen Alltag
erkennen kann? Was sind Dinge, die mir in der aktuellen Situation helfen und
guttun?
Kann ich selbst durch meine Haltung oder eine konkrete Handlung
zum Hoffungszeichen für Andere werden?
Die Antworten sind persönlich und
werden bei verschiedenen Personen sicher unterschiedlich ausfallen.